Gehölze für Blütenhecken
Bei freiwachsenden Hecken entfalten sich die Pflanzen in ihrer natürlichen Wuchsform. Sie bringen reichlich Blüten und oft auch dekorative Früchte hervor. Durch die Kombination verschiedener Gehölze verliert die Hecke ihren architektonischen Charakter und wirkt eher wie ein natürlich gewachsenes Feldgehölz. Freiwachsende Hecken werden nur leicht gestutzt, um altes Holz zu entfernen. Für blühende Hecken eignen sich viele Gehölze. Unsere dekorativsten Favoriten finden Sie unten.
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Berberitze, Gewöhnliche
(Berberis Vulgaris)
Die Gewöhnliche Berberitze (Gemeine Berberitze, Sauerdorn) ist ein 2-3m hoher, breit ausladender Strauch. Im Mai reich blühend. Herbstfärbung gelb, rot oder orange. Dekorative, kleine, leuchtend rote Beeren. Vogelschutzgehölz.
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Forsythie Hybride
(Forsythia intermedia hybride)
Die Forsythie (Hybride) ist ein in Gärten sehr weit verbreiteter, 3 - 4m hoher Blütenstrauch, der gerne als Solitärgehölz oder für Hecken gepflanzt wird. Die attraktiven, schwach duftenden, gelben Blüten erscheinen ab März schon vor den Blättern.
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Japanische Lärche
(Larix kaempferi)
Die Japanische Lärche ist ein breit kegelförmiger Großbaum, 25-30m hoch. Der frühe Austrieb ist matt blaugrün. Die weiblichen Blütenzapfen sind rot. Im Herbst verliert die Lärche ihre Nadeln. Die prächtige gelbe Färbung setzt Anfang November ein.
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Eisenholz
(Parrotia persica)
Ausladender, halbrunder, langsamwüchsiger, Großstrauch oder Kleinbaum, Höhe und Breite 5-7m, häufig breiter als hoch. Bei älteren Exemplaren blättert die Rinde platanenartig ab. Eigenartige Blütenköpfchen mit orangeroten Staubgefäßen.
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Rot-Tanne, Gemeine Fichte, Rot-Fichte
(Picea abies)
Die Gemeine Fichte ist ein stattlicher Nadelbaum von schmal kegelförmigem Wuchs. Die Nadeln sind vorwärtsgerichtet und klein. Die braunen Zapfen werden bis zu 20cm lang. Fichten können bis zu 600 Jahre alt werden.
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Serbische Fichte
(Picea omorika)
Die Serbische Fichte zeichnet sich durch besonders schlanken Wuchs und ein enormes Längenwachstum in jungen Jahren aus. Die zierenden Zapfen sind violett-braun und harzig. Die Nadeln glänzen dunkelgrün.
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Grannen-Kiefer, Fuchsschwanz-Kiefer
(Pinus aristata)
Die oft strauchartige Grannenkiefer mit ihren ungewöhnlich stacheligen Ästen und hellbraunen Zapfen wächst extrem langsam. Dafür wird sie auch sehr alt. In ihrer Heimat wurden Exemplare mit einem Alter von 4600 Jahren gefunden.
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Japanische Rot-Kiefer
(Pinus densiflora)
Dichtblütige Kiefer, oft gebogen oder gekrümmt. Im Wuchs breit und unregelmäßig. Nadeln sind mittelang und scharf gespitzt. Die langen Zapfen sind rosabraun oder purpur.